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Schrecksekunde in Leipzig – Landesfinale Schwimmen WK III

Das ging schon mal gut los: Pünktlich um 7:12 Uhr bestiegen 10 Schwimmerinnen und Schwimmer unserer Schule den Zug nach Leipzig. Für Lara Marie, Juliane (beide 9F2) Lotte (8S4), Maja (8S1) und Clara (7S5) ging es auf zur Mission „Titelverteidigung“ und für die Jungs - Tilmann, Anton, Kristof (alle 8S4) Hannes (7S2) und Collin (7S1) - galt es, nach der knappen Niederlage im letzten Jahr, endlich den lang ersehnten Titel in einem Landesfinale zu erschwimmen.

Um es vorweg zu nehmen... Doch nein. Dafür müsst ihr schon weiterlesen!

Nach den Einzelstrecken über 50m Rücken und 50m Kraul hatten wir mit beiden Mannschaften einen hauchdünnen Vorsprung herausgeschwommen. Wie auch in den folgenden Wettkämpfen zählten hier weniger die Platzierungen in den einzelnen Läufen - vielmehr wurden alle geschwommenen Zeiten addiert, was aus dem eigentlichen Einzelsport Schwimmen einen echten Mannschaftssport macht.

Leicht optimistisch konnten also die 2 Bruststaffeln angegangen werden. Erinnerungen an das vorige Jahr wurden wach, als das Brustschwimmen nicht gerade unser Aushängeschild gewesen war. Aber – es sollte schlimmer kommen... Zunächst jedoch schien alles nach Plan zu laufen. Juliane, Lara, Lotte und Clara gewannen ihre 4x50m Bruststaffel deutlich. Und auch Hannes, Collin, Kristof und Anton landeten einen Start-Ziel-Sieg. Doch eine undeutliche Hallendurchsage später stieg dunkle Ahnung auf. Und ein Blick auf’s Zwischenprotokoll bestätigte die Disqualifikation der Jungs.

Eilige Treffen mit Wettkampfleiter, Schwimmrichtern und Zeitnehmern – ohne Erfolg. Kopfschütteln, selbst bei anderen Mannschaftsbetreuern. Und natürlich Enttäuschung, (ein wenig) Wut, aber vor allem Unverständnis in unseren Teams. Das konnte doch alles nicht wahr sein...

Dann -  ein Blick in die Ausschreibung. Aufatmen. Die Staffel konnte am Ende noch einmal nachgeschwommen werden. Gemeinsam entschieden wir, in der gleichen Besetzung anzutreten. Wir waren sicher: Nicht Anton hatte einen Regelverstoß begangen, sondern der Schwimmrichter musste die Bahn verwechselt haben.

Zuvor jedoch meisterten wir die noch anstehenden Einzelstrecken über die 50m Brust (ohne Disqualifikation). Maja ersetzte dann Lotte in der Kraulstaffel, Collin schwamm für Hannes – die Vorsprünge wurden ausgebaut. Dann, ganz am Ende, noch einmal Hochspannung. Die Zeit war eigentlich egal, Hauptsache, der Kampfrichter würde nicht wieder die Bahn verwechseln. Tat er nicht – und damit stand fest: Doppelsieg nach Schrecksekunde.

Herzlichen Glückwunsch. Nicht vergessen möchte ich Hermann, der nicht nur das Einschwimmen managte, sondern auch sonst als Mannschaftsbetreuer einen guten Job machte. Vielen Dank!

Martin Beier

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