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Regionaltreffen der „Schulen ohne Rassismus- Schulen mit Courage“ - Wir waren dabei!

Am 28. September 2021 war es endlich soweit! Das Regionaltreffen der „Schulen ohne Rassismus -Schule mit Courage“ fand statt. Davor waren wir ehrlicherweise ein bisschen aufgeregt, immerhin war es das erste Mal, dass wir bei solch einer Veranstaltung dabei waren, doch wie sich im Nachhinein herausstellte, war es ein bombastischer Tag, an dem alle Anwesenden viel lernen konnten und wir zusammen eine ganze Menge Spaß hatten. Doch erstmal ganz von vorne …

8:30 Uhr war Treffen an der Schauburg. Hier kamen viele Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen und viele mehr aus unterschiedlichen Schulen und Orten der Umgebung, die an dem Thema interessiert waren. Auch wir waren da, ein paar Schülerinnen der 6. und 8. Klasse sowie Herr Jirsak und Frau Mehner, die dies für unsere Schule organisiert hatte und uns begleitete. Vielen Dank an dieser Stelle!

Am Anfang sollten wir einen Coronatest durchführen, einiges Organisatorisches musste erledigt werden und mit ein paar Verzögerungen ging es dann los.
Wir saßen in einem großen Kinosaal, während wir offiziell begrüßt wurden und dem heutigen Ablauf lauschen durften. Der versprach im Übrigen, großartig zu sein, denn in der ersten „Phase“ hatten wir drei verschiedene Workshops, von denen wir wählen durften.


Zum einen gab es den Workshop: „Que(e)r gedacht – sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“, die Filmvorführung: „#Widerstand“ mit anschließendem Gespräch und ein Pädagog_innenaustausch „Politische Bildung in Schule und Unterricht“

Zusammen mit zwei Freundinnen besuchte ich die Filmvorführung #Widerstand, bei der wir einen Film über die verschiedenen Arten von Widerstand schauten und nebenbei Popcorn knusperten.
Der Film begleitete drei Mädchen, Helene, Ingrid und Aicha, welche unterschiedliche Auffassung von Widerstand besaßen. Helene lebte mit 400 Geflüchteten im besetzten Hotel City Plaza in Athen, Ingrid war Anhängerin der neurechten “Identitären Bewegung” in Wien und Aicha war Poetry Slammerin beim muslimischen Verein “i,Slam”. Sie alle hatten so unterschiedliche Ziele und zum einen fand ich es sehr interessant, die verschiedenen Meinungen der drei Mädchen zu hören. Zum anderen konnten wir super sehen, wie unterschiedlich die drei Mädchen ihren Widerstand ausdrückten. Mit Gedichten, mit Liedern, mit Demos und vielem mehr.

Im Anschluss an den Film, interviewte die Workshopleiterin von den Filmclubs eine Frau, die in ihrer Kindheit selbst in einer Gegend aufwuchs, wo die meisten eine andere Meinung hatten als sie selbst. Wir sprachen noch in einer lockeren Runde über den Film, was Widerstand sei oder wie man ihn werten kann. Ob man das überhaupt kann... Im Anschluss gab es dann Mittagessen, leckeres Fingerfood von Gemüse-Käse-Spießen bis hin zu belegten Brötchen und ganz vorne mit dabei, Brownies. Wir quatschten noch ein wenig, lachten oder schossen Fotos in einer Fotobox. Dann ging es weiter mit dem Programmpunkt: „#tjgliest: Jugend ohne Gott von Ödön von Horváth“.

Mich hatte die Vorlesung sehr zum Nachdenken angeregt, wahrscheinlich auch, da es zwar eine Vorlesung, doch zugleich auch Theaterstück und Erzählrunde in einem war. Vor allem die Erzählrunde am Ende, wo der Darsteller und auch die Teilnehmende ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse schilderten und wir so ein wenig darüber „quatschten“, fand ich bewegend.
Der schöne und auf jeden Fall abwechslungsreiche Tag endete im Abschluss mit einer kleinen Auswertung des Regionaltreffen und eins steht fest: Beim nächsten Mal kommen wir auf jeden Fall wieder! Es war ein gelungener Tag und wir danken allen, die mitgeholfen haben, dies zu organisieren!

Text von Anna Lanzke, Louisa Skaletzki und Lea Josephine Mittag (Klasse 8S4) aus dem Courage-Team

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